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Ab sofort werden hier zugesandte Verhaltens-Episoden von DHL & Co. gesammelt und kommentiert
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Alle abgebildeten Paketnummern sind Fantasie-Nummern, es werden auch keine Namen und Adressen veröffentlicht.
Der Rest der gesammten Geschichte entspricht den Tatsachen und lässt sich bei Bedarf durch originale Screenshots belegen.

11.09.2018 Eine Story der besonderen Art DHLscher Fehlleistungen. 
29.05.2018 Ein Bekannter eines befreundeten Ehepaares aus dem Hohen Norden war in Italien und brachte 4x 5 Ltr.-Kanister Oliven-Öl für sie mit. Strecke bis zu ihm nach Hause (in der Nähe von Braunschweig) ca. 1500 km. Dort gab er die 4 Kanister, ordentlich mit Folie im Karton und mit einem weiteren Umkarton gut verpackt, 19,9 kg, bei seiner Postfiliale um 11:08 Uhr auf. Soweit so gut.
Bis zum 30.05.2018, 10:33 Uhr, das Paket in Neumünster ins Zustellfahrzeug geladen wurde, war ja auch noch alles in Ordnung.
Und ganz plötzlich wurde um 10:34 Uhr das Paket als beschädigt gemeldet. Am nächsten Tag, rund 31 Stunden später, wurde das Paket wegen der Beschädigung nachbearbeitet. 3 Stunden später wurde entschieden, dass das Paket nicht den AGBs entspricht und soll an den Absender zurückgesandt werden. Danach verliert sich die Spur des Paketes.
Am 01.06.2018 erhielt der Absender von DHL einen nichtssagenden Entschuldigungs-Brief mit dem sich DHL aus der Verantwortung schleichen will. Warum versprechen sie, dass Pakete bis 500 EUR versichert sind, wenn sie sich im Schadensfall mit AGBs darum drücken wollen? Dann sollen sie den Transport garnicht erst annehmen und dafür kassieren. Sowas geht absolut nicht!
Nach mehreren Tagen rief der Bekannte aus Braunschweig mehrmals bei DHL an und bekam zum Schluss am 29.06.2018 die Information, dass das Paket vernichtet worden sei. ?!? Er könne sich nur noch schriftlich beschweren.
Fakt 1: DHL ist ein Transportunternehmen, das bei Annahme des Paketes und Zahlung einer Gebühr den Transport von A nach B übernimmt. Sollte ein Paket mal runterfallen ist das auch kein Problem, dann gibts eben nur Beulen und Dellen.
Fakt 2: Nach Übernahme eines Transportgutes obliegt die Sorgfalts- und Beweis-Pflicht beim Transporteur. Und lt. Sendungsverfolgung hatte der Transport von Braunscheig nach Neumünster die ersten ca. 270 km von ca. 370 km gut überstanden und wurde in das Zustellfahrzeug geladen. Dann plötzlich fingen die Probleme an. Da die Verpackung von DHL-Bediensteten nachbearbeitet wurde, entsprach sie so auch nicht mehr der originalen Verpackung.
Zusammenfassung: Mit Übergabe des Pakets im Postshop und Zahlung der Gebühren geht es in die Obhut und Verantwortung von DHL über. Erstes Umpacken vom Tresen zum Transport-Trolli; Transport vom Shop zum Paketzentrum; umsortieren und packen für den Weitertransport zum nächsten Paketzentrum NMS; Einlagern und Umladen zum Weitertransport. Also ist das Paket mindestens 5x angefasst worden. Und ganz plötzlich gibt es Probleme?
Wiedersprüchliche DHL-Aussagen von Beschädigung, Umverpacken, Verpackung entspricht nicht den AGB über zurück an Absender bis zur Vernichtung lassen nur den Schluss zu, dass das Transportgut unter den DHL-Bediensteten privat entsorgt wurde.
Fazit: Da das Paket angeblich vernichtet worden sei, steht DHL in der Beweispflicht, dass hier keine Unterschlagung der örtlichen Bediensteten stattgefunden hat. Meine Empfehlung: Strafanzeige gegen DHL wegen Unterschlagung.
Tipp zum Schluss: Den Besitzern von Handys, zur Sicherheit, einfach Paket von innen und außen Fotografieren.

Mal sehen, wie es weitergeht.

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